Nachdem von der bayerischen Staatsregierung eine Lockerung der Coronabeschränkungen beschlossen wurde und die Gesundheitsbehörde zugestimmt hatte, können wir jetzt endlich wieder auf unserem Sportgelände in Geisenried trainieren. Zwar bleibt das Vereinsheim geschlossen, die Gruppenstärke auf 4 Fahrer und einen Trainer reduziert wurde und keine Eltern auf dem Gelände zugelassen sind, ist es möglich, etwas Normalität in den Alltag zu bringen. Auch des Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln bereitet den Kindern - auch den Jüngsten - keine Probleme. Erleichtert wird das ganze natürlich durch das Sportgerät, das von sich aus schon für Abstand sorgt sowie die schon bisher verpflichtend vorgeschriebene Schutzkleidung. Wann jedoch ein Wettbewerb stattfindet, um das Training auch in Ergebnisse umzusetzen ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar.
Auch in Coronazeiten haben wir Interesse an jungen Nachwuchsfahrern und -fahrerinnen zwischen 6 und 9 Jahren. Solltet ihr Interesse haben könnt ihr unsere C-Lizenz Trainerin Jessica Herbein unter 01573-2119388 anrufen oder an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! eine Mail schreiben. Wir werden euch dann informieren sobald wieder ein Probetraining zulässig und möglich ist.
Zu Zeiten der Ausgangsbeschränkungen besteht auch für die Fahrer des MSC Marktoberdorf keine Möglichkeit aktiv zu trainieren. Deshalb unterrichten die Trainer Jessica und Markus sie per Voice-Chat. Hier werden für die jüngeren Fahrer die offiziellen Übungen im Parcours vorgestellt sowie Einzelheiten des Reglements besprochen. Auch werden hier zum Beispiel Ideallinien gezeigt und in einem Quiz das Wissen abgefragt. Somit bleibt die Kartjugend weiter dabei und ist damit zumindest "theoretisch" für einen Saisonstart vorbereitet. Wann dieser stattfindet ist allerdings weiterhin noch völlig unklar.
Der Corona-Virus hat ja bereits für viele Absagen von Veranstaltungen gesorgt. Nun müssen auch wir unsere Jahreshauptversammlung auf noch unbestimmte Zeit verschieben. Sobald etwas mehr Klarheit herrscht, werden wir einen neuen Termin festsetzen und selbstverständlich frist- und formgerecht einladen.
Am vergangenen Sonntag wurde am Bodensee der Lindaupark-Cup durch den Lindauer AC ausgerichtet. Natürlich nahm auch der MSC Marktoberdorf bei diesem seit Jahren beliebten Tiefgaragenrennen statt, und das durchaus erfolgreich. Gleich zu Beginn legte Nick Jochum in der K1 ordentlich vor, fuhr im ersten Lauf Klassenbestzeit und wurde Erster. Das spornte Tobias Eltrich richtig an und er landete mit zwei sehr guten Läufen direkt hinter Nick auf Platz zwei. Timo Gobig wollte da nicht nicht nachstehen, war ebenfalls schnell unterwegs erwischte jedoch im ersten Lauf eine Pylone. Trotzdem schaffte er es noch auf den vierten Platz. In der Klasse 2 gibt es zur Zeit keinen Starter des MSC Marktoberdorf, dafür zeigte Domenik Vent zwei fehlerfreie und schnell Läufe, die sich im Endergebnis in einem vierten Platz niederschlugen. Julia Heumann war auch schnell unterwegs, erwischte jedoch in beiden Läufen mehrere Pylonen und kam deswegen nur auf den 16. Platz - ohne die Strafsekunden wäre auch ein Podestplatz drin gewesen. Bei der K4 zeigte Yanic Thomasini, dass er vorne mit dabei ist. Er fuhr beide Läufe ohne Fehler und kam auf den zweiten Platz. Fabienne Liseau musste leider im zweiten Lauf 4 Strafsekunden hinnehmen und wurde 13. Strafsekunden für Pylonenfehler hinderten auch Markus Heumann daran, einen der vorderen Plätze zu belegen. Er wurde in Lindau 15. Die Klassen 5 und 6 fanden ebenfalls ohne Marktoberdorfer Fahrer statt. Zusammenfassend war es mit drei Podestplätzen und zwei vierten Plätzen in drei Klassen ein erfolgreicher Renntag. Es war außerdem zu sehen dass alle Marktoberdorfer Fahrer schnell genug unterwegs waren, um vorne mit dabei zu sein. Wer Interesse am Jugendkartsport hat kann sich gerne an den MSC Marktoberdorf wenden und ein Schnuppertraining vereinbaren.
Schon immer mal Lust gehabt Motorsportluft zu schnuppern?
Der MSC Marktoberdorf sucht für seine Kartslalomjugend Nachwuchsfahrer im Alter von 6 bis 9 Jahren. Kartslalom ist der kostengünstige Einstieg in den Motorsport. Dabei geht es darum, einen mit Pylonen markierten Parcours so schnell wie möglich zu durchfahren wobei sich immer nur ein Fahrer auf der Strecke befindet. Gefahren wird auf Zeit, und wer die größte Geschicklichkeit und das beste Reaktionsvermögen an den Tag legt ist am Schluss vorne. Es wird auf vereinseigenen 6,5 PS Karts trainiert, der MSC Marktoberdorf hat hierzu ein eigenes Gelände in Geisenried. Die Wettbewerbe finden von Frühjahr bis Sommer im Bereich Schwaben statt, dort werden die Karts vom jeweiligen Veranstalter gestellt. Erfolgreiche Fahrer können sich dann weiter zu überregionalen Wettbewerben qualifizieren, die der ADAC oder der Bayerische Motorsportverband ausrichten.
Wenn ihr, bzw. eure Kinder Interesse habt könnt ihr gerne an einem Schnuppertraining in Geisenried teilnehmen. Ruft einfach unsere C-Lizenz Trainerin Jessica Herbein unter 01573-2119388 an und macht einen Termin aus.
"Hammer", "einfach geil!": so äußerten sich die ersten Fahrer des MSC Marktoberdorf die die unsere neuen Karts ausprobierten. Es handelt sich um Mach1 Slalomkarts der Firma Hetschel mit 200ccm und 6,5PS. Sie wurden vom MSC Marktoberdorf nach dem Ende der letztjährigen Saison angeschafft, da die bis dahin verwendeten Prespo Karts nach 12 Jahren doch deutliche Ermüdungserscheinungen zeigten und sich die Reparaturen häuften. Während der Wintermonate wurden sie jetzt zusammengebaut und eingefahren und der sonnige Faschingssamstag lud dazu ein, diese nun einmal unter Rennbedingungen zu testen. Dochn zuvor musste erst einmal der Kartplatz in Geisenried vom Winterdreck sowie laub und Tannennadeln befreit werden. Hier halfen die Kartkinder mit ihren Eltern den ganzen Vormittag und machten sauber. Am Nachmittag ging es dann los, Nach einer Sitzprobe für die Fahrer begannen die Testrunden. Und alle waren begeistert, sowohl Jessica Herbein und Markus Kovalik als Trainer, als auch die Fahrer Nick Jochum, Tobias Eltrich und Yanic Thomasini schwärmten nach ein paar Testrunden von dem neuen Sportgerät.
Damit ist der MSC Marktoberdorf technisch gut gerüstet für die Saison 2020, die in ein paar Wochen beginnt.
Glück gehabt mit dem Wetter hatten die Organisatoren, Teilnehmer und das Publikum beim diesjährigen Oberdorfer Gaudiwurm. Der MSC war wie gewohnt mit von der Partie - diesmal mit einer Fußgruppe. Die Resonanz bei den ca. 35000 Zuschauern war sehr positiv - was der Allgäuer Zeitung aber kein Foto Wert war. Hier ein paar Impressionen...
Die Jahresabschlussfeier des MSC Marktoberdorf, die wie immer gut besucht war, fand dieses Jahr im Restaurant zum Sailer statt. Wie gewohnt führten Jessica Herbein und Markus Preisinger durch den Abend. Es begann mit dem Jahresrückblick der Veranstaltungen, Tätigkeiten sowie natürlich der sportlichen Erfolge des MSC Marktoberdorf und seiner Mitglieder. Im Anschluss folgte die Ehrung für besondere Verdienste, die diesmal Uschi Heumann und Tobias Haas erhielten. Es folgte die Ehrung des Clubmeisters, die diesmal Maxi Brix erhielt. Zum Abschluss gab es von den beiden Moderatoren noch einen Ausblick auf das Jahr 2020, das wieder viele spannende Termine im Bereich des Motorsports bietet.
Mitte November erfolgte zum Abschluss der Allgäurunde die Gesamtsiegerehrung beim RC Günzburg. Hier wurden alle Fahrer und Fahrerinnen die regelmäßig an den Allgäurundenrennen teilnahmen geehrt. Klassenweise wurden sie nach Platzierung aufgerufen. Für den MSC Marktoberdorf waren dies in der Klasse 1 Tobias Eltrich mit Platz 10 und Nick Jochum mit Platz 9. In der Klasse 2 erreichte nur Maxi Brix die Wertung, er kam dafür aber mit Platz 3 aufs Podest. Domenik Vendt war leider verhindert, nichtsdestotrotz wurde er 16. in der Klasse 3. Julia Heumann kam auf den 5. Platz. Bei der Klasse 4 kamen alle Fahrer des MSC unter die Top Ten. Fabienne Liseau wurde 10., Markus Heumann kam auf Platz 7 und Yanic Thomasini verpasste mit Platz 4 knapp die Podestplätze. In der K5 gab es diese Saison keinen Marktoberdorfer Fahrer in der Wertung, dafür errang Markus Kovalik in seinem letzten Jahr in der Klasse 6 den Klassensieg. Auch in der Klasse E, der Klasse der Fahrer, die altersmäßig nicht mehr dem Jugendkart zugeordnet werden können, gab es zwei Fahrer des MSC Marktoberdorf. Roger Liseau schrammte mit Platz 4 knapp am Stockerl vorbei, Jessica Herbein schaffte es auf den 2. Platz. Knapp vorbei am Podestplatz ging es auch in der Gesamtwertung, die den MSC als viertbesten Verein auswies.
Damit endet die Saison 2019, es wird bei entsprechender Witterung noch das ein oder andere Training stattfinden und im Frühjahr beginnen dann die Vorbereitungen für die kommende Saison, dann mit nagelneuen Karts von MACH 1, über die wir noch an anderer Stelle berichten werden.
Zur Jugendkartslalom Meisterschaft des bayerischen Motorsportverbands hatten sich 3 Fahrer des MSC Marktoberdorf qualifiziert.
Maximilian Brix, Julia Heumann und Yanic Thomasini reisten für ein Wochenende ins niederbayerische Passau um sich zwei Tage lang mit den besten Kartslalomfahrern zu messen.
Der erste Tag begann regnerisch und Maxi kam in der Altersklasse 2 richtig gut in Fahrt, so dass er nach dem ersten Wertungsdurchgang auf Platz 2 lag. Im zweiten Durchgang erwischte er jedoch an der Kreiselausfahrt eine Pylone und beendete den ersten Tag mit Platz 20. In der Klasse 3 fuhr Julia in beiden Läufen solide und fehlerfrei, was sie am Ende des Tages ebenfalls auf Position 20 brachte. Yanic tat sich in Klasse 4 sowohl mit der Strecke als auch den Karts merklich schwer und hatte nur durchschnittliche Rundenzeiten. Zusätzlich kassierte er noch 2 Strafsekunden für eine umgeworfene Pylone, was für ihn zunächst Platz 31 bedeutete. Am zweiten Tag blieb Maxi fehlerfrei und konnte sich dadurch auf Platz 16 verbessern. Auch Julia fuhr wieder fehlerfrei und flott und kam dadurch auf einen hervorragenden 11. Platz. Yanic war am zweiten Tag wieder vom Pech verfolgt, hatte noch eine Pylone, konnte sich in der Gesamtwertung aber noch auf Position 28 vorarbeiten. Die Fahrer des MSC Marktoberdorf konnten in Passau sehen, wo sie im bayernweiten Vergleich stehen, und wo sie noch weiter arbeiten müssen. Jedoch konnte insbesondere Julia auch zeigen, dass sie bei den guten Fahrern mithalten kann.