Am vergangenen Wochenende fand das Heimrennen des MSC Marktoberdorf in Geisenried statt. Diese war zugleich das vorletzte Qualifikationsrennen zur Kartslalommeisterschaft das ADAC Südbayern. Dementsprechend hoch war auch die Teilnehmerzahl – insgesamt waren bei strahlendem Sonnenschein 179 Fahrer und Fahrerinnen am Start. Los ging es wie üblich mit den Jüngsten in der Klasse 1. Hier legt der MSC gleich einmal vor: Mit Nico Schneider als Sieger, Marco Jochum als Zweitplatziertem und Paul Maurus als Dritter gehörte das Podest in dieser Klasse ganz den Marktoberdorfer Fahrern. Aber auch die anderen MSCler gaben ein gutes Bild ab: Nora Schneider wurde Fünfte, Lukas Gobig Achter und Tobias Schiewe kam auf den neunten Platz. Auch in der Klasse 2 überzeugte der MSC. Leon Schneider gewann als einziger Marktoberdorfer Fahrer diese Klasse, und das trotz eines Pylonenfehlers und daraus resultierenden zwei Strafsekunden. Den Sieg der Klasse 3 konnte mit Timo Gobig ebenfalls ein Marktoberdorfer Fahrer einfahren. Ebenfalls aufs Podest kam Michel Schiewe als Dritter, gefolgt von Jan-Luca Maurus auf Platz Vier. Kilian Sartison wurde Sechster, Mete Bozkurt Achter und Jan Schneider Zwölfter. So allmählich zeichnete sich ab, dass auf heimischem Gelände der MSC Marktoberdorf unschlagbar ist, denn in der Klasse 4 gewann mit Leon Helfert ebenfalls ein Marktoberdorfer Fahrer, gefolgt von Jannes Fochler als Zweitplatziertem. Mit Tobias Eltrich als Fünfter und Nick Jochum auf dem neunten Platz kamen hier alle MSC Fahrer unter die Top Ten. Weiter ging es in der K5, die Julia Heumann gewann und damit den fünften Klassensieg des Tages für den MSC einfuhr. Maximilian Brix konnte trotz eines Pylonenfehlers den neunten Platz erreichen. Wenig überraschend wurde das Ergebnis für das Marktoberdorfer Team mit dem Sieg von Yanic Thomasini in der Klasse 6 komplettiert. Mit sechs Siegen in sechs Klassen demonstrierte der MSC Marktoberdorf, welche Rolle er im Jugendkartsport spielt. Das nächste Rennen beim RC Günzburg wird dann zeigen, welche Fahrerinnen und Fahrer es geschafft haben, die begehrten Tickets für die südbayerische Meisterschaft zu lösen. Mit Marktoberdorf muss hier auf alle Fälle gerechnet werden.
Nach mittlerweile 7 abgeschlossenen Rennen in der Allgäurunde zeigt der MSC Marktoberdorf eine geschlossen gute Leistung mit Top-Resultaten und starker Teampräsenz.
In Klasse 1 führt Marco Jochum , gefolgt von Nico Schneider . Ergänzt wird die Klasse durch Lukas Gobig (6.), Nora Schneider (7.), Tobias Schiewe (10.) und Paul Maurus (13.) – ein breit aufgestelltes Fahrerfeld, das auf gute Ergebnisse am Ende des Jahres hoffen lässt. In Klasse 2 fährt Leon Schneider aktuell auf Rang 2 und wird durch Fabian Eltrich (5.) tatkräftig unterstützt. Beide sorgen dafür, dass der MSC in dieser Klasse fest im vorderen Feld bleibt. Klasse 3 wird von Timo Gobig angeführt. Jan Schneider steht aktuell mit Platz 3 ebenfalls auf dem Podest. Mete Bozkurt (7.), Michael Schiewe (9.), Kilian Sartison (11.) und Jan‑Luca Maurus (14.) ergänzen das starke Aufgebot. In Klasse 4 steht mit herausragender Konstanz Nick Jochum an der Spitze. Leon Helfert (8.), Jannes Fochler (9.) und Tobias Eltrich (11.) bilden das vollständige Quartett des MSC in dieser Klasse. In Klasse 5 glänzt Maximilian Brix auf dem Podium (3.). Julia Heumann liegt aktuell auf Platz 6. Zuguterletzt in Klasse 6 führt Yanic Thomasini aktuell die Meisterschaft an.
Insgesamt zeigt der MSC Marktoberdorf mit vier aktuellen Klassenersten, mehreren Podestplätzen und zahlreichen weiteren guten Positionen beim Zwischenstand eine bisher sehr gute Leistung. Die Mannschaft steht in allen Klassen auf sehr gutem Kurs – der finale Saisonverlauf verspricht Spannung und hohes Potenzial.
Durch diese guten Ergebnisse ist der MSC ebenfalls auf gutem Kurs wieder viele Fahrer mit auf den südbayerischen und bayerischen Endlauf mitzunehmen, welche immer zu den Highlights des Jahres zählen.
Zum Abschluss der Saison fand bei der MSG Sonthofen die Siegerehrung der Allgäurunde statt. Auch hier lag der MSC Marktoberdorf mit seinen Jugendkartfahrern wieder ganz vorne. Schon in der K1 ging der Klassensieg an Fabian ELtrich. Auf dem 4. Platz kam Marco Jochum. Weiter ginge es mit Nico Schneider auf Platz 7, Paul Maurus auf Platz 13, Lukas Gobig als 15., Tobias Schiewe wurde 16. und Nora Schneider kam auf den 24. Platz. Den nächsten Klassensieg gab es in der Klasse 2. Hier gewann Leon Schneider, gefolgt von Jan Schneider als Zweitem. Als dritter Marktoberdorfer Fahrer kam Michael Schiewe als 6. ebenfalls in die Top Ten. Die Klasse 3 konnte Timo Gobig für sich entscheiden, Nick Jochum kam unmittelbar dahinter auf Platz 2. Mete Bozkurt wurde 7., Tobias Eltrich 8, Kilian Sartison 9. und Jan-Luca Maurus erreichte den 14. Platz. Leon Helfert konnte sich in der Klasse 4 den 3. Platz sichern, Jannes Fochler wurde Fünfter. Ebenfalls Dritter wurde Maximilian Brix in der K5, direkt dahinter kam Julia Heumann auf den vierten Platz. In der letzten Klasse, der K6 erreichte Yanic Thomasini den zweiten Platz. Diese starken Ergebnisse verhalfen dem MSC Marktoberdorf auch mit großem Abstand zum Gewinn der Mannschaftswertung. Auch bei der Gesamtwertung über alle Klassen kamen die drei vordersten Plätze alle aus Marktoberdorf. Es gewann hier Fabian Eltrich vor Timo Gobig als Zweitem und Leon Schneider auf Platz Drei.
Letztes Wochenende stand, nachdem die ganze Saison darauf gewartet wurde, endlich das große Finale, die deutsche Meisterschaft an der Rennstrecke in Oschersleben an. Sage und schreibe sechs Fahrer des MSC Marktoberdorf haben sich letzten Monat bei der bayrischen Meisterschaft qualifiziert und durften nun antreten. Bei schönem Wetter an beiden Tagen fing es für uns mit der Klasse 2 an. Leon Schneider, dem amtierenden deutschen Vizemeister, war die Glücksfee an diesem Wochenende nicht hold. Mit fünf Pylonenfehlern reihte er sich am Ende auf Platz 26 ein. Sein Cousin, Jan Schneider, kegelte ebenfalls schon am Samstag eine Pylone, jedoch konnte er sich mithilfe guter Zeiten am Sonntag noch auf einen guten neunten Platz vorarbeiten. In der K3 gingen wir ebenfalls mit zwei Fahrern an den Start. Nick Jochum und Timo Gobig. Beide glänzten mit sehr guten Zeiten, jedoch wurden auch beide von je einem Pylonenfehler zurückgeworfen. Ihre Zeiten waren dennoch so gut, dass trotz starker Konkurrenz Nick Vierter wurde und Timo den fünften Platz erreichte. Leon Helfert trat für uns in der Klasse 4 an. Am ersten Tag stand Leon auf dem sechsten Platz und wollte somit am Sonntag nochmal einen Angriff nach vorne starten. Jedoch machten ihm die Pylonen auf dem Kurs leider einen Strick durch die Rechnung. Sieben Stück insgesamt mussten am Sonntag daran glauben, was ihn zurückwarf auf Platz 32. Zuguterletzt war die Klasse 5 und damit Julia Heumann dran. Auch hier war das Glück leider nicht auf unserer Seite. Schon am Samstag kegelte sie in beiden Läufen eine Pylone ganz knapp. Am Sonntag versuchte sie nochmal alles und fuhr Top Zeiten, welche in der Tageswertung für die Top 5 gereicht hätten. Am Ende landete sie auf Platz 18. Alles in allem hatten wir, auch wenn vielleicht das ein oder andere Mal eine Pylone zu viel im Weg stand, ein schönes Wochenende mit vielen Erinnerungen, die uns bleiben werden.
Beim letzten Lauf der Allgäurunde bei der Scuderia Kempten ging es für die Fahrer des MSC Marktoberdorf nochmal darum alles zu geben, um in der Gesamtwertung möglichst weit nach oben zu kommen. Dabei wurde auch gleichzeitig die schwäbische Meisterschaft ausgefahren, die jedoch in einem anderen Modus gewertet wird. In der Klasse 1 erreichte Nico Schneider den vierten Platz gefolgt von Fabian Eltrich als Fünfter. Marco Jochum wurde 9., Tobias Schiewe kam auf Platz 16, Paul Maurus auf 23, Lukas Gobig erreichte den 27. Platz und Nora Schneider wurde 28. Bei der K2 konnte Leon Schneider den Sieg für sich verbuchen, Jan Schneider kam auf den vierten und Michael Schiewe auf den 14. Platz. Ebenfalls den Klassensieg erreichte Nick Jochum, unmittelbar vor Timo Gobig als Zweiter. Die anderen Marktoberdorfer Fahrer reihten sich nacheinander ein mit Kilian Sartison als 9., Tobias Eltrich als 10. Mete Bozkurt als 11. und Jan-Luca Maurus wurde schließlich 12. Mit Leon Helfert in der Klasse 4 gelang dem MSC Marktoberdorf der ritte Klassensieg bei dieser Veranstaltung. Jannes Fochler verpasste als Vierter knapp das Podest. Als nächstes konnte Maxi Brix die K5 für sich entscheiden, Julia Heumann wurde vom Pech verfolgt und kam auf den 11. Platz. In der Klasse 6 als letzte Klasse reichte es für Yanic Thomasini nicht zum Klassensieg, er kam auch den zweiten Platz und Fabienne Liseau wurde Vierte. Mit vier Siegen bei sechs Klassen zeigte der MSC Marktoberdorf noch einmal seine überragende Stärke in dieser Saison. Die Siegerehrung für die Allgäurunde erfolgt dann am 2.11. bei der Motorsportgemeinschaft Sonthofen.
Wir suchen aktuell Nachwuchsfahrer der Jahrgänge 2019 und 2018.
Interessierte können sich gerne an unsere Trainerin Jessica Herbein (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) wenden.
Am 7./8. September fand beim Ortsclub Naila die bayrische Kartslalom Meisterschaft statt. Bei schönem Wetter ging auf dem Flughafengelände Hof-Plauen mit der K1 los. Fabian Eltrich glänzte hier mit vier fehlerfreien Läufen und erreichte somit Platz 8. Marco Jochum, der leider am Samstag eine Pylone geschmissen hatte, hängte sich am Sonntag nochmal richtig rein, somit erreichte er einen exzellenten zwölften Platz. In der K2 gingen wir gleich mit drei Fahrern an den Start. Michael Schiewe fuhr vier mal fehlerfrei, für ganz nach vorne fehlte hier noch ein wenig Geschwindigkeit, dennoch ist der neunte Platz ein sehr gutes Ergebnis. Leon Schneider, der ebenfalls fehlerfrei fuhr, lieferte sich am Sonntag ein enges Duell, am Ende hatte er die Nase hierbei vorne und darf sich jetzt aufgrund seiner schnellen Läufe bayrischer Meister nennen. Sein Cousin Jan Schneider fuhr ebenfalls schnell und ohne Pylonenfehler, was für ihn Platz vier bedeutet. Somit hat er sich, genau wie Leon, auf die deutsche Meisterschaft qualifiziert, welche im Oktober in Oschersleben stattfindet. Weiter ging es dann in der K3. Nick Jochum bewies hier sein Können an beiden Tagen mit vier guten und fehlerfreien Runden und kletterte auf das Podest als dritter Platz. Noch ein bisschen schneller war jedoch Timo Gobig. Der letztjährige bayrische Meister gab sich alle Mühe seinen Titel zu verteidigen und mit vier Toprunden gelang ihm das auch. Somit qualifizieren sich ebenfalls unsere beiden Fahrer der K3 zur deutschen Meisterschaft. In der K4 danach ging Leon Helfert an den Start. Am Samstag war er schon im Zwischenergebnis auf dem fünften Platz, am Sonntag übertraf er sich nochmal selbst und fuhr mit sehr guten Läufen auf den dritten Platz. Auch ihn sehen wir in einem Monat auf der deutschen Meisterschaft wieder. Als letztes ging dann noch die K5 und somit Maximilian Brix und Julia Heumann an den Start. Maxi reihte sich an einem sehr engen Samstag auf dem neunten Platz ein, leider erwischte er jedoch am Sonntag dann eine Pylone, was zwei Strafsekunden bedeutet. Dennoch ist ein 14. Platz gegen Konkurrenz aus ganz Bayern eine gute Platzierung. Julia, die nach dem ersten Tag auf Platz fünf war, wusste, dass nur die Top vier auf die deutsche Meisterschaft kommen. Unter diesem Druck gab sie dann am Sonntag nochmal alles und kämpfte sich die benötigte Platzierung nach oben. Somit erreicht sie am Ende Platz vier und die Qualifikation für den Endlauf in Oschersleben. Am Ende haben zwei bayrische Meister und sechs von zehn Fahrern, die wir auf die deutsche Meisterschaft schicken dürfen, was ein herausragendes Ergebnis ist. Und auch die anderen Fahrer haben gezeigt was in ihnen steckt. Damit blicken wir zurück auf eine höchst erfolgreiche Meisterschaft und freuen uns auf die letzten Rennen der Saison, die noch anstehen.
Im Rahmen der Ferienfreizeit konnten 18 junge Fahrerinnen und Fahrer auf dem Trainingsgelände des MSC Marktoberdorf ihre ersten Runden im Slalomkart drehen. Nach einer Einweisung in die Kartsaison und die Strecke gab es noch wichtige Sicherheitshinweise und dann ging es los. Anfangs führen die Kinder noch jeder rund mit Begleitung der Trainer, mit zunehmender Sicherheit durften sie dann die kommenden Runden selbstständig fahren. Für die jungen Rennfahrer war die dies ein aufregendes Erlebnis und die Meisten wären gerne noch länger geblieben.